Montag, 19. Juli 2021
2x 8h
am Montag, 19. Juli 2021, 14:19 im Topic 'patchwork issues'
Ich habe ein bisschen Burnout vom Wochenende.
Einerseits war pokemon go fest. Damit hatten der halbe Grieche und ich ja damals im ersten Lockdown angefangen, damit man ueberhaupt mal vor die Tuer kommt.
Der halbe Grieche fand es schlell langweilig, ich dachte mir schon vorher, dass ich darauf haengenbleiben wuerde, und so war es auch.
Und so kam es dazu, dass ich die letzten beiden Tage jeweils 8 Stunden auf drei Smartfons gestarrt und parallel gefangen, geraidet und gequestet habe. Es war super, mein Ruecken und meine Augen fanden das aber nicht so. Deswegen bin ich heute noch etwas platt.
Ausserdem war die Stieftochter da, und die hat ein etwas (nein. ein sehr) angespanntes Verhaeltnis zu ihrem Vater (so wie alle in dieser voellig kaputten Familie untereinander... an denen koennten sich echt Heerscharen von Psychiatern abarbeiten). So war die Stimmung insgesamt eher... angestrengt.
Immerhin gingen sie dann halbwegs im Guten auseinander, und nun sitze ich wieder im Homeoffice und geniesse die Ruhe.
Heut abend geht es wieder zu OmiOpi und dem halben Griechen aufs "Land", dort einen Tag Homeoffice im Gruenen, und dann kommt das Kind wieder mit nach Berlin.
Wir muessen naemlich Schulsachen packen und diese schon zum Papagriechen bringen. Denn - in zwei Wochen bin ich ja dann weg.
Naechstes Wochenende bin ich auf einen Kurztrip in Nuernberg, ich denke, das wird auch richtig toll. Dann nochmal ein paar Tage Homeoffice im Gruenen mit gaaanz viel Kind kuscheln, da muessen wir ja alle Kuschelakkus randvoll machen.
Meinen Ehemann sehe ich also bis zur Reha gar nicht mehr so oft, und das ist zur Zeit vllt auch ganz gut so, da dieser momentan groesstenteils mit sich selbst zu tun hat, was fuer alle anderen sehr anstrengend und nervenzehrend ist (und auch ein Mit-Grund dafuer, dass ich diese Reha unbedingt haben wollte).
Nur noch 2 Wochen :))
Einerseits war pokemon go fest. Damit hatten der halbe Grieche und ich ja damals im ersten Lockdown angefangen, damit man ueberhaupt mal vor die Tuer kommt.
Der halbe Grieche fand es schlell langweilig, ich dachte mir schon vorher, dass ich darauf haengenbleiben wuerde, und so war es auch.
Und so kam es dazu, dass ich die letzten beiden Tage jeweils 8 Stunden auf drei Smartfons gestarrt und parallel gefangen, geraidet und gequestet habe. Es war super, mein Ruecken und meine Augen fanden das aber nicht so. Deswegen bin ich heute noch etwas platt.
Ausserdem war die Stieftochter da, und die hat ein etwas (nein. ein sehr) angespanntes Verhaeltnis zu ihrem Vater (so wie alle in dieser voellig kaputten Familie untereinander... an denen koennten sich echt Heerscharen von Psychiatern abarbeiten). So war die Stimmung insgesamt eher... angestrengt.
Immerhin gingen sie dann halbwegs im Guten auseinander, und nun sitze ich wieder im Homeoffice und geniesse die Ruhe.
Heut abend geht es wieder zu OmiOpi und dem halben Griechen aufs "Land", dort einen Tag Homeoffice im Gruenen, und dann kommt das Kind wieder mit nach Berlin.
Wir muessen naemlich Schulsachen packen und diese schon zum Papagriechen bringen. Denn - in zwei Wochen bin ich ja dann weg.
Naechstes Wochenende bin ich auf einen Kurztrip in Nuernberg, ich denke, das wird auch richtig toll. Dann nochmal ein paar Tage Homeoffice im Gruenen mit gaaanz viel Kind kuscheln, da muessen wir ja alle Kuschelakkus randvoll machen.
Meinen Ehemann sehe ich also bis zur Reha gar nicht mehr so oft, und das ist zur Zeit vllt auch ganz gut so, da dieser momentan groesstenteils mit sich selbst zu tun hat, was fuer alle anderen sehr anstrengend und nervenzehrend ist (und auch ein Mit-Grund dafuer, dass ich diese Reha unbedingt haben wollte).
Nur noch 2 Wochen :))
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Dienstag, 21. Januar 2020
mental und physical load
am Dienstag, 21. Januar 2020, 15:47 im Topic 'patchwork issues'
Neulich fiel dem Mann mal wieder auf, dass das Kind ja gar nicht so viel im Haushalt macht. Ich sehe das entspannt. Er nicht ganz so, was mich erstaunt, weil unser Haushalt schon ziemlich patriarchisch funktioniert, was mir nichts ausmacht - dafuer arbeite ich schliesslich weniger und ausserdem verwoehne ich Mann und Kind sehr gern. Mir ist es nur wichtig, dass sie sich im Zweifelsfall selbst behelfen koennen.
Aber, wie gesagt, der Mann hatte die gransiose Idee, eine Excel-Tabelle zu entwerfen, wo alle Aufgaben drin sind, die taeglich, woechentlich oder monatlich zu erledigen sind, um damit sichtbar zu machen, wer wie viel macht und dann ggf. umzuverteilen.
So der hehre Plan, der ja bei den ganzen Vorzeigebloggermuttis immer super funktioniert.
Bei uns war das so: Vorher stand natuerlich ganz viel "M" fuer Mama in dem Plan. Hinterher stand an ganz vielen Stellen "M+x", x jeweils fuer Mann oder Kind. Weil, Kind hilft ja beim Kochen und Mann haengt auch mal die Waesche auf, da ist das ja nicht NUR meine Aufgabe.
Raten Sie, was der Fehler an dieser Sache ist.
Und jetzt gerade stehe ich vor dem Dilemma, dass mich die vollgekramte Kueche nervt, die Spuelmaschine aber erst heute nacht fertig war und deswegen erst nachher vom Mann (seine Aufgabe) ausgeraeumt werden koennte.
Da mich aber vollgekramte Kuechen viel mehr aergern, als einmal kurz die Spuelmaschine auszuraeumen....
... bin ich dann mal kurz weg. Und freue mich danach ueber eine ordentliche Kueche.
Und was alle beide nicht verstanden haben: Wenn ich jeweils erst SAGEN muss, dass die Spuele ausgeraeumt, Getraenke geholt, Staub gewischt oder die Einkaufsliste ergaenzt werden muss, dann haben sie mich NULL darin entlastet, einfach an den ganzen Scheiss zu DENKEN, der so einen Haushalt am Laufen haelt - die gern zitierte mental load. Ich muss da noch mal in mich gehen.
(Was aber wirklich grossartig ist: der ohne Murren ausgefuehrte Getraenke-aus-dem-Keller-Hol-Dienst des Kindes.)
Aber, wie gesagt, der Mann hatte die gransiose Idee, eine Excel-Tabelle zu entwerfen, wo alle Aufgaben drin sind, die taeglich, woechentlich oder monatlich zu erledigen sind, um damit sichtbar zu machen, wer wie viel macht und dann ggf. umzuverteilen.
So der hehre Plan, der ja bei den ganzen Vorzeigebloggermuttis immer super funktioniert.
Bei uns war das so: Vorher stand natuerlich ganz viel "M" fuer Mama in dem Plan. Hinterher stand an ganz vielen Stellen "M+x", x jeweils fuer Mann oder Kind. Weil, Kind hilft ja beim Kochen und Mann haengt auch mal die Waesche auf, da ist das ja nicht NUR meine Aufgabe.
Raten Sie, was der Fehler an dieser Sache ist.
Und jetzt gerade stehe ich vor dem Dilemma, dass mich die vollgekramte Kueche nervt, die Spuelmaschine aber erst heute nacht fertig war und deswegen erst nachher vom Mann (seine Aufgabe) ausgeraeumt werden koennte.
Da mich aber vollgekramte Kuechen viel mehr aergern, als einmal kurz die Spuelmaschine auszuraeumen....
... bin ich dann mal kurz weg. Und freue mich danach ueber eine ordentliche Kueche.
Und was alle beide nicht verstanden haben: Wenn ich jeweils erst SAGEN muss, dass die Spuele ausgeraeumt, Getraenke geholt, Staub gewischt oder die Einkaufsliste ergaenzt werden muss, dann haben sie mich NULL darin entlastet, einfach an den ganzen Scheiss zu DENKEN, der so einen Haushalt am Laufen haelt - die gern zitierte mental load. Ich muss da noch mal in mich gehen.
(Was aber wirklich grossartig ist: der ohne Murren ausgefuehrte Getraenke-aus-dem-Keller-Hol-Dienst des Kindes.)
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