... neuere Einträge
Mittwoch, 23. Mai 2012
Hmpf
am Mittwoch, 23. Mai 2012, 12:31
Vorgestern beschlossen, dass es nun dringend an der Zeit ist, sich fresstechnisch mal ein bisschen zu massregeln. Nicht, dass ich vorhaette, noch jemals in meinem Leben im Bikini rumzulaufen. Aber genug ist trotzdem genug.
Gestern abend Beim Lieblingssushihoeker Sushi bestellt (die kalorienreichen mit Tempurapanade, selbstverstaendlich) und den Bauch vollgeschlagen, bis nix mehr reinging.
Ich bin so ein Musterbeispiel an Selbstbeherrschung :-/
Gestern abend Beim Lieblingssushihoeker Sushi bestellt (die kalorienreichen mit Tempurapanade, selbstverstaendlich) und den Bauch vollgeschlagen, bis nix mehr reinging.
Ich bin so ein Musterbeispiel an Selbstbeherrschung :-/
Permalink (4 Kommentare) Kommentieren
Mittwoch, 23. Mai 2012
Muddis Kind.
am Mittwoch, 23. Mai 2012, 01:32 im Topic 'Bilder'
Ich erinnere mich, dass ich auf dem Bauernhof, auf dem ich als Kind viiieeeeeeeel Zeit verbrachte, viiiiieeeeeeel Aerger bekam, weil ich so gerne Steine in Teiche, Pfuetzen und sonstiges Wasser schmiss (Das fanden naemlich die Karpfen im Karpfenteich doof und ueberhaupt will man nicht, dass einem der muehevoll ausgebaggerte Teich im Lauf der Jahre einfach mit Steinen wieder aufgefuellt wird ^^)
Ist also sonnenklar, woher das Kind den Hauptauftrag des Ostseeurlaubes hatte: Moeglichst viele Steine in moeglichst vielen Gewaessern versenken.
Der halbe Grieche hat dafuer sogar Pflastersteine aus dem Hofpflaster gepolkt. Hat gottseidank keiner mitbekommen, ich habe immer schnell repariert. Wenn es naemlich an der MeckPommschen Ostseekueste etwas wirklich im Ueberfluss gibt, sind es Steine.
Hier also:
Stein finden!!
Ab zum Wasser!!
Gut ausholen....
.... und weg damit!
Natuerlich immer kommentiert mit "ooooooh der war gut!!" oder "platsch" oder "oh, zu kurz, wieder rausholen" :)
Die Stelle an der Kiesgrube, wo wir jeden Tag waren, war vorher eine Badestelle und ich befuerchte, genau deswegen steinfrei geraeumt worden.
Nach nur drei Tagen sah sie dann so aus (ich hoffe man erkennt die Steine):

Ich muss aber zugeben, dass auch der Papagrieche und ich jede Menge Spass am Platsch und Plumps hatten und daher einerseits sowohl fuer den halben Griechen Steine gesammelt, als auch selber den ein oder anderen Zentner Steine versenkt haben ^^
Ist also sonnenklar, woher das Kind den Hauptauftrag des Ostseeurlaubes hatte: Moeglichst viele Steine in moeglichst vielen Gewaessern versenken.
Der halbe Grieche hat dafuer sogar Pflastersteine aus dem Hofpflaster gepolkt. Hat gottseidank keiner mitbekommen, ich habe immer schnell repariert. Wenn es naemlich an der MeckPommschen Ostseekueste etwas wirklich im Ueberfluss gibt, sind es Steine.
Hier also:
Stein finden!!

Ab zum Wasser!!

Gut ausholen....

.... und weg damit!

Natuerlich immer kommentiert mit "ooooooh der war gut!!" oder "platsch" oder "oh, zu kurz, wieder rausholen" :)
Die Stelle an der Kiesgrube, wo wir jeden Tag waren, war vorher eine Badestelle und ich befuerchte, genau deswegen steinfrei geraeumt worden.
Nach nur drei Tagen sah sie dann so aus (ich hoffe man erkennt die Steine):

Ich muss aber zugeben, dass auch der Papagrieche und ich jede Menge Spass am Platsch und Plumps hatten und daher einerseits sowohl fuer den halben Griechen Steine gesammelt, als auch selber den ein oder anderen Zentner Steine versenkt haben ^^
Permalink (1 Kommentar) Kommentieren
Montag, 21. Mai 2012
Back again.
am Montag, 21. Mai 2012, 14:50
Eine knappe Woche Bauernhof in Ostseenaehe mitten im Wald. Im Funk- und Fernsehloch. Das war himmlisch - keine Anrufe, keine Glotze (ok, der Papagrieche litt wegen Fussballentzug ^^ )
Bloed war nur die Sache mit dem Wetter. Hin- und Rueckfahrt: Knalle-Sonne. Die Tage dazwischen: Arschkalt und nass im Wechsel mit "Durchwachsen".
Trotzdem war es sehr sehr erholsam.
Der halbe Grieche hatte seinen Spass mit Treckerfaaaaaahn, Schafe gucken, Steine in Teiche und die Ostsee werfen und ueberhaupt sehr viel Bloedsinn machen.
Aber er hatte auch ein paar Schockerlebnisse. So ist er, wir waren noch nichtmal 10 Minuten angekommen, in den Teich gefallen. Also, eigentlich nicht gefallen - er ist reingetreten, weil er dachte, es waere eine Pfuetze, und war sofort bis ueber'n Kopf weg.
Grosser Schreck. Aber wahrscheinlich ganz gut so, dass das gleich bei Ankunft passiert ist, so hatte er dann den noetigen Respekt (den er aber natuerlich im Laufe der naechsten Tage gleich wieder verlor...)
Dann die Sache mit den Brennesseln. Einmal reingefasst, erklaerte er uns den Rest des Urlaubs permanent, dass die gruenen Blumen "ganz doll weh" tun.
Das schlimmste war aber wohl, als der Bauerssohn noch was am Schornstein des Gaestehaeuschens zu befestigen hatte. Der halbe Grieche machte grad Mittagschlaf im Zimmerchen direkt unter dem Dach, da droehnte die Schlagbohrmaschine am Schornstein los.
Es war ein Hoellenlaerm und ich glaube, das Kind waehnte sein letztes Stuendlein gekommen. Jedenfalls zitterte er wie Espenlaub und liess sich erst eine halbe Stunde spaeter wieder beruhigen. Armes Kerlchen.
Witzige neue Angewohnheit: Wenn er Hunger hat, versucht er das Essen herzubeten. Kinderlogik: Wenn Essen auf Beten folgt, muesste doch das Essen auch frueher kommen, wenn man schon frueher losbetet. Und so sitzt er mit der Gabel in der Hand am Tisch und rattert ein ums andere Mal "Komm Herr Jeses, sei unser Gast ...." runter ^^
Das ein oder andere Urlaubsbild folgt dann demnaechst, wenn ich mal dazu komme, zwischen all den anderen Dingen, die sich hier grad zu tun anhaeufen...
Bloed war nur die Sache mit dem Wetter. Hin- und Rueckfahrt: Knalle-Sonne. Die Tage dazwischen: Arschkalt und nass im Wechsel mit "Durchwachsen".
Trotzdem war es sehr sehr erholsam.
Der halbe Grieche hatte seinen Spass mit Treckerfaaaaaahn, Schafe gucken, Steine in Teiche und die Ostsee werfen und ueberhaupt sehr viel Bloedsinn machen.
Aber er hatte auch ein paar Schockerlebnisse. So ist er, wir waren noch nichtmal 10 Minuten angekommen, in den Teich gefallen. Also, eigentlich nicht gefallen - er ist reingetreten, weil er dachte, es waere eine Pfuetze, und war sofort bis ueber'n Kopf weg.
Grosser Schreck. Aber wahrscheinlich ganz gut so, dass das gleich bei Ankunft passiert ist, so hatte er dann den noetigen Respekt (den er aber natuerlich im Laufe der naechsten Tage gleich wieder verlor...)
Dann die Sache mit den Brennesseln. Einmal reingefasst, erklaerte er uns den Rest des Urlaubs permanent, dass die gruenen Blumen "ganz doll weh" tun.
Das schlimmste war aber wohl, als der Bauerssohn noch was am Schornstein des Gaestehaeuschens zu befestigen hatte. Der halbe Grieche machte grad Mittagschlaf im Zimmerchen direkt unter dem Dach, da droehnte die Schlagbohrmaschine am Schornstein los.
Es war ein Hoellenlaerm und ich glaube, das Kind waehnte sein letztes Stuendlein gekommen. Jedenfalls zitterte er wie Espenlaub und liess sich erst eine halbe Stunde spaeter wieder beruhigen. Armes Kerlchen.
Witzige neue Angewohnheit: Wenn er Hunger hat, versucht er das Essen herzubeten. Kinderlogik: Wenn Essen auf Beten folgt, muesste doch das Essen auch frueher kommen, wenn man schon frueher losbetet. Und so sitzt er mit der Gabel in der Hand am Tisch und rattert ein ums andere Mal "Komm Herr Jeses, sei unser Gast ...." runter ^^
Das ein oder andere Urlaubsbild folgt dann demnaechst, wenn ich mal dazu komme, zwischen all den anderen Dingen, die sich hier grad zu tun anhaeufen...
Permalink (1 Kommentar) Kommentieren
Dienstag, 15. Mai 2012
Und tschuess...
am Dienstag, 15. Mai 2012, 01:24
... wir sind dann mal ne Woche an der Ostsee :)
Permalink (2 Kommentare) Kommentieren
Freitag, 11. Mai 2012
Perfekter Moment
am Freitag, 11. Mai 2012, 01:32
Kind mit Fahrrad von der Kita abgeholt. Am Spielplatz haltgemacht, geschaukelt, geklettert und dann zum Springbrunnen gegangen. Grosse Freude fuer den kleinen Wassermann.
Nun ist der Springbrunnen am Spielplatz aber recht oede. Man kann ein wenig im seichten (und gefuehlt sehr dreckigen) Ablaufwasser rumplanschen, aber insgesamt ist es nicht so der Brueller:
Da hatte Muddi eine Idee und zerrte das Kind unter Aufbietung der hoechsten Ueberredungskuenste und blumigster Versprechen weg vom Brunnen und rauf aufs Fahrrad, um zum grossen Springbrunnen am Barbarossaplatz zu fahren.
Volltreffer. Kind hellauf begeistert. Groooooooosser Springbrunnen und rundrum fanden sich jede Mange Steinchen zum reinwerfen!!
Leider ist der Brunnen sehr hoch, und Kind hoch- und runterheben sehr anstrengend. Ausserdem fand der halbe Grieche es auf dem Brunnenrand etwas unheimlich und wollte lieber "aufnAaaaaam!".
Und dann hatte ich die brilliante Idee des Tages, verfrachtete das Kind wieder aufs Rad und fuhr mit ihm zu DEM Superspringbrunnen.
Der Victoria-Luise-Platz liegt in einer verkehrsberuhigten Zone, man kann das Kind also einfach rumrennen lassen. In der Mitte der Riesen-Springbrunnen. Drumrum Gras zum draufliegen.
Erstaunlich wenig Touristen, ansonsten extrem gemischtes Publikum, welches der Hauptgrund ist, warum ich mich in diesem Kiez so wohlfuehle (waehrend ich in den In-Bezirken wie Prenzlauer Berg oder Friedrichshain, wo alle SO DERMASSEN alternativ sind, dass sie eigentlich alle gleich sind, sofort Stresspickel bekomme).
Daneben Geschaefte und Eiscafes, in denen man sich mit Instant-Picknick-Equipment versorgen kann.
Und dann sass ich da barfuss im frischen gruenen Gras mit einer kalten Berliner Weisse neben mir. Ich hatte mir gerade ein Eis mit dem halben Griechen geteilt, und er rannte jetzt barfuss zwischen Gehweg und Brunnen hin und her, am Gehweg Splitsteinchen aufklaubend, am Brunnen sie reinschmeissend und damit restlos gluecklich.
Ein Mann hatte seinen Jack-Russel-Terrier dabei, das Tier rannte von Mensch zu Mensch, legte seinen Ball ab, und jeder warf ihn mal irgendwo hin (Wenn der halbe Grieche mal den Ball ergatterte, warf er ihn sofort in den Brunnen und der Mann musste hineinklettern und ihn wieder rausholen... *huestel*).
Ein anderer alter Mann eindeutig mediterraner Herkunft hatte Polentagries mit und fuetterte Spatzenkinder - er war buchstaeblich in eine Wolke junger Sperlinge gehuellt. Offensichtlich kommt der da oefter hin. Grossartiges Schauspiel.
Ein kleines Maedchen hatte Seifenblasenzeug dabei und liess die ganze Zeit bunte Seifenblasen ueber dem Platz schweben.
Es war belebt, aber nicht ueberfuellt. Leute, die vorbeikamen, laechelte ich an - und sie laechelten strahlend zurueck. Ausnahmslos. Offensichtlich war im Umreis von 100m um den Springbrunnen eine Wohlfuehlzone.
Die Sonne schien mir ins Gesicht, das tollste Kind der Welt kam zwischendurch immer mal vorbei, um mir irgendwas zu erzaehlen oder kurz auf meinem Schoss auszuruhen. Ansonsten hatte er zu tun mit rumlaufen, Hund den Ball klauen und Steinchen ins Wasser werfen. Und ich konnte ihm einfach zuschaun.
Und das war er. Der perfekte Moment. Oder eigentlich sogar die perfekte Stunde :)
Wir haben den Abend dann abgerundet, in dem wir Sushi bestellten (alles alle geworden) und Kikaninchen guckten. Auf Ansage wurde freiwillig Zaehne geputzt und ins Bett gegangen.
Zum Schlafen gehen haben wir dann 2x den blauen Autobus, 1x So schoen wie der Mond und 1x Wenn kleine Tiere muede sind gelesen, bevor er dann mit dem Haendi in der Hand, welches "Die Alte auf der Schaukel" von Gerhard Schoene in Endlosschleife dudelte, einschlief.
Kein Gemecker. Keine Noergeleien. Einfach ein grossartiger Tag.
Und Dienstag geht's los in den Urlaub ... Bauernhof, Ostsee, Relaxen.
Ich bin gerade verdammt gluecklich :)
Nun ist der Springbrunnen am Spielplatz aber recht oede. Man kann ein wenig im seichten (und gefuehlt sehr dreckigen) Ablaufwasser rumplanschen, aber insgesamt ist es nicht so der Brueller:

Sorry, Konservenfotos... Ich wuenschte, ich haette heute den Fotoapparat dabeigehabt.
Da hatte Muddi eine Idee und zerrte das Kind unter Aufbietung der hoechsten Ueberredungskuenste und blumigster Versprechen weg vom Brunnen und rauf aufs Fahrrad, um zum grossen Springbrunnen am Barbarossaplatz zu fahren.
Volltreffer. Kind hellauf begeistert. Groooooooosser Springbrunnen und rundrum fanden sich jede Mange Steinchen zum reinwerfen!!

Leider ist der Brunnen sehr hoch, und Kind hoch- und runterheben sehr anstrengend. Ausserdem fand der halbe Grieche es auf dem Brunnenrand etwas unheimlich und wollte lieber "aufnAaaaaam!".
Und dann hatte ich die brilliante Idee des Tages, verfrachtete das Kind wieder aufs Rad und fuhr mit ihm zu DEM Superspringbrunnen.

Der Victoria-Luise-Platz liegt in einer verkehrsberuhigten Zone, man kann das Kind also einfach rumrennen lassen. In der Mitte der Riesen-Springbrunnen. Drumrum Gras zum draufliegen.
Erstaunlich wenig Touristen, ansonsten extrem gemischtes Publikum, welches der Hauptgrund ist, warum ich mich in diesem Kiez so wohlfuehle (waehrend ich in den In-Bezirken wie Prenzlauer Berg oder Friedrichshain, wo alle SO DERMASSEN alternativ sind, dass sie eigentlich alle gleich sind, sofort Stresspickel bekomme).
Daneben Geschaefte und Eiscafes, in denen man sich mit Instant-Picknick-Equipment versorgen kann.
Und dann sass ich da barfuss im frischen gruenen Gras mit einer kalten Berliner Weisse neben mir. Ich hatte mir gerade ein Eis mit dem halben Griechen geteilt, und er rannte jetzt barfuss zwischen Gehweg und Brunnen hin und her, am Gehweg Splitsteinchen aufklaubend, am Brunnen sie reinschmeissend und damit restlos gluecklich.
Ein Mann hatte seinen Jack-Russel-Terrier dabei, das Tier rannte von Mensch zu Mensch, legte seinen Ball ab, und jeder warf ihn mal irgendwo hin (Wenn der halbe Grieche mal den Ball ergatterte, warf er ihn sofort in den Brunnen und der Mann musste hineinklettern und ihn wieder rausholen... *huestel*).
Ein anderer alter Mann eindeutig mediterraner Herkunft hatte Polentagries mit und fuetterte Spatzenkinder - er war buchstaeblich in eine Wolke junger Sperlinge gehuellt. Offensichtlich kommt der da oefter hin. Grossartiges Schauspiel.
Ein kleines Maedchen hatte Seifenblasenzeug dabei und liess die ganze Zeit bunte Seifenblasen ueber dem Platz schweben.
Es war belebt, aber nicht ueberfuellt. Leute, die vorbeikamen, laechelte ich an - und sie laechelten strahlend zurueck. Ausnahmslos. Offensichtlich war im Umreis von 100m um den Springbrunnen eine Wohlfuehlzone.
Die Sonne schien mir ins Gesicht, das tollste Kind der Welt kam zwischendurch immer mal vorbei, um mir irgendwas zu erzaehlen oder kurz auf meinem Schoss auszuruhen. Ansonsten hatte er zu tun mit rumlaufen, Hund den Ball klauen und Steinchen ins Wasser werfen. Und ich konnte ihm einfach zuschaun.
Und das war er. Der perfekte Moment. Oder eigentlich sogar die perfekte Stunde :)
Wir haben den Abend dann abgerundet, in dem wir Sushi bestellten (alles alle geworden) und Kikaninchen guckten. Auf Ansage wurde freiwillig Zaehne geputzt und ins Bett gegangen.
Zum Schlafen gehen haben wir dann 2x den blauen Autobus, 1x So schoen wie der Mond und 1x Wenn kleine Tiere muede sind gelesen, bevor er dann mit dem Haendi in der Hand, welches "Die Alte auf der Schaukel" von Gerhard Schoene in Endlosschleife dudelte, einschlief.
Kein Gemecker. Keine Noergeleien. Einfach ein grossartiger Tag.
Und Dienstag geht's los in den Urlaub ... Bauernhof, Ostsee, Relaxen.
Ich bin gerade verdammt gluecklich :)
Permalink (7 Kommentare) Kommentieren
Mittwoch, 9. Mai 2012
Status III
am Mittwoch, 9. Mai 2012, 14:28
Arbeitgeberwechsel ist vom Tisch.
Das Bauchgefuehl erhielt bei genauerer Betrachtung des vorgelegten Angebots massive objektive Unterfuetterung (es war gar nicht mal das Angebot selber, welches sicherlich verhandelbar gewesen waere, als vielmehr die Tatsache, es mir nach dem gefuehrten Gespraech ueberhaupt in dieser Form vorzulegen).
Der Papagrieche fasste es treffend zusammen: 'Wenn es dir solche Bauchschmerzen bereitet, lass es einfach. Du hast ja die freie Wahl.'
So denn nun also - alles bleibt wie es ist.
Das Bauchgefuehl erhielt bei genauerer Betrachtung des vorgelegten Angebots massive objektive Unterfuetterung (es war gar nicht mal das Angebot selber, welches sicherlich verhandelbar gewesen waere, als vielmehr die Tatsache, es mir nach dem gefuehrten Gespraech ueberhaupt in dieser Form vorzulegen).
Der Papagrieche fasste es treffend zusammen: 'Wenn es dir solche Bauchschmerzen bereitet, lass es einfach. Du hast ja die freie Wahl.'
So denn nun also - alles bleibt wie es ist.
Permalink (2 Kommentare) Kommentieren
Dienstag, 8. Mai 2012
Status II
am Dienstag, 8. Mai 2012, 13:37
Das Angebot waere dann also da, schneller als gedacht.
Und es spricht eigentlich alles dafuer und nichts dagegen, darauf einzugehen.
Nichtsdestotrotz schreit meine innere Stimme mit zunehmender Lautstaerke: "Tu's nicht!!!!"
Und ich habe keine, wirklich absolut keine Ahnung warum. Normalerweise sagt die naemlich immer: "Machmal, wird schon gutgehen", und es ist ja auch immer gutgegangen.
Ich dachte, ich kann wenigstens noch im Urlaub in Ruhe drueber nachdenken.
Mann ey.
Und es spricht eigentlich alles dafuer und nichts dagegen, darauf einzugehen.
Nichtsdestotrotz schreit meine innere Stimme mit zunehmender Lautstaerke: "Tu's nicht!!!!"
Und ich habe keine, wirklich absolut keine Ahnung warum. Normalerweise sagt die naemlich immer: "Machmal, wird schon gutgehen", und es ist ja auch immer gutgegangen.
Ich dachte, ich kann wenigstens noch im Urlaub in Ruhe drueber nachdenken.
Mann ey.
Permalink (0 Kommentare) Kommentieren
Status
am Dienstag, 8. Mai 2012, 12:00
- Der Mai-Urlaub aufm Bauernhof an der Ostsee, wo ich meine halbe Kindheit verbracht habe, ist geklaert. Naechsten Dienstag geht's los fuer eine Woche.
- Der Juni-Urlaubs-Flug nach Griechenland ist gebucht.
- Das Auto faehrt wieder - ohne das irgendwas daran gemacht worden waere. Das ist mir sehr unheimlich, weil man ja nie weiss, in welcher bloeden Situation das nochmal vorkommt, dass der einfach nicht mehr anspringt. Das muss ich nochmal genauer abklaeren lassen.
- Das Sondierungsgespraech mit dem potenziellen neuen Arbeitgeber hat stattgefunden und noch diese Woche soll ein Angebot kommen - oder auch nicht. Das bereitet mir ziemliche Magenschmerzen und ich weiss nicht warum. Da muss ich im Urlaub nochmal genauer drueber nachdenken.
- Der halbe Grieche sieht aus, als haette ihn ein Rasenmaeher ueberfahren. Als Frisöse eigne ich mich so gar nichts. Die zahlreichen Beulen und Kratzer, die er sowieso immer hat, vervollstaendigen den Gesamteinruck ^^
Die Freude beim Wiedersehen war natuerlich riesig, und am Montag wollte er mich aus lauter Panik, ich koennte wieder so lange weg sein, gar nicht arbeiten lassen gehen. Grosses Drama. Aber geht ja nicht anders.
- Die Steuererklaerung muss gemacht werden und ich habe immer noch nicht alle Belege :-/
- Der Juni-Urlaubs-Flug nach Griechenland ist gebucht.
- Das Auto faehrt wieder - ohne das irgendwas daran gemacht worden waere. Das ist mir sehr unheimlich, weil man ja nie weiss, in welcher bloeden Situation das nochmal vorkommt, dass der einfach nicht mehr anspringt. Das muss ich nochmal genauer abklaeren lassen.
- Das Sondierungsgespraech mit dem potenziellen neuen Arbeitgeber hat stattgefunden und noch diese Woche soll ein Angebot kommen - oder auch nicht. Das bereitet mir ziemliche Magenschmerzen und ich weiss nicht warum. Da muss ich im Urlaub nochmal genauer drueber nachdenken.
- Der halbe Grieche sieht aus, als haette ihn ein Rasenmaeher ueberfahren. Als Frisöse eigne ich mich so gar nichts. Die zahlreichen Beulen und Kratzer, die er sowieso immer hat, vervollstaendigen den Gesamteinruck ^^
Die Freude beim Wiedersehen war natuerlich riesig, und am Montag wollte er mich aus lauter Panik, ich koennte wieder so lange weg sein, gar nicht arbeiten lassen gehen. Grosses Drama. Aber geht ja nicht anders.
- Die Steuererklaerung muss gemacht werden und ich habe immer noch nicht alle Belege :-/
Permalink (0 Kommentare) Kommentieren
Samstag, 5. Mai 2012
Live vom Flughafen
am Samstag, 5. Mai 2012, 21:27
4 Tage Muenchen. 4 Stunden Aufenthalt am Flughafen.
Ich freue mich wahnsinnig auf den halben Griechen und den Papagriechen.
Aber es war auch irgendwie toll, mal wieder weg zu sein. So ganz als ich, nicht als Muddi (obwohl man natuerlich immer wieder auf die Kinder zu sprechen kommt, wenn auch andere Eltern da sind).
Nicht, dass ich viel erlebt haette. Ich habe aufgrund akuter Misanthropie und fehlender Connections in Muenchen viel Zeit in der Hotelbar und im Hotelzimmer verbracht.
Aber die Hotelbar hatte eine anstaendige Auswahl hochwertiger Wodkase, und das Fernsehprogramm im Hotelzimmer war annehmbar. Ich habe den Augustinerbiergarten und die Theresienwiese gesehen (auch wenn ich bei letzterer kurz vor dem Betreten beim Anblick der Menschenmengen abdrehen musste... aber immerhin war ich da).
Ich hatte ein wirklich kurzweiliges und spannendes Seminar zum Thema Projektmanagement, das mich schwer darueber nachdenken laesst, ob es nicht doch die sinnvollere Idee waere, sich mit voller Kraft darauf zu stuerzen, anstatt demnaechst als Test-Horst zu versauern.
In dem Zusammenhang auch interessant: Die besten zwei Seminare, die ich in letzter Zeit besuchte, kamen voellig ohne Powerpoint und co aus, sondern benutzten unvorbereitete Flipcharts. Man muss damit umgehen koennen (ich kann es nicht), aber wenn man es kann, ist es einfach brilliant. Man kann der Ideenentwicklung wesentlich besser folgen.
Und nun geht gleich der Flieger heim. Im Gepaeck als Mitbringsel ein Flugzeug und ein Flugzeugbuch fuer den halben Griechen.
Und nur noch eine Woche bis zum wohlverdienten Urlaub :-D
Und fuer den naechsten Seminarblock im Juni installiere ich skype - dann kann ich mit dem halben Griechen ueber Webcam videotelefonieren.
Ich freue mich wahnsinnig auf den halben Griechen und den Papagriechen.
Aber es war auch irgendwie toll, mal wieder weg zu sein. So ganz als ich, nicht als Muddi (obwohl man natuerlich immer wieder auf die Kinder zu sprechen kommt, wenn auch andere Eltern da sind).
Nicht, dass ich viel erlebt haette. Ich habe aufgrund akuter Misanthropie und fehlender Connections in Muenchen viel Zeit in der Hotelbar und im Hotelzimmer verbracht.
Aber die Hotelbar hatte eine anstaendige Auswahl hochwertiger Wodkase, und das Fernsehprogramm im Hotelzimmer war annehmbar. Ich habe den Augustinerbiergarten und die Theresienwiese gesehen (auch wenn ich bei letzterer kurz vor dem Betreten beim Anblick der Menschenmengen abdrehen musste... aber immerhin war ich da).
Ich hatte ein wirklich kurzweiliges und spannendes Seminar zum Thema Projektmanagement, das mich schwer darueber nachdenken laesst, ob es nicht doch die sinnvollere Idee waere, sich mit voller Kraft darauf zu stuerzen, anstatt demnaechst als Test-Horst zu versauern.
In dem Zusammenhang auch interessant: Die besten zwei Seminare, die ich in letzter Zeit besuchte, kamen voellig ohne Powerpoint und co aus, sondern benutzten unvorbereitete Flipcharts. Man muss damit umgehen koennen (ich kann es nicht), aber wenn man es kann, ist es einfach brilliant. Man kann der Ideenentwicklung wesentlich besser folgen.
Und nun geht gleich der Flieger heim. Im Gepaeck als Mitbringsel ein Flugzeug und ein Flugzeugbuch fuer den halben Griechen.
Und nur noch eine Woche bis zum wohlverdienten Urlaub :-D
Und fuer den naechsten Seminarblock im Juni installiere ich skype - dann kann ich mit dem halben Griechen ueber Webcam videotelefonieren.
Permalink (1 Kommentar) Kommentieren
Samstag, 5. Mai 2012
Tschuess Adam :(
am Samstag, 5. Mai 2012, 01:31
The Beastie Boys -- (You Gotta) Fight For Your Right to Party
Adam Yauch von den Beastie Boys ist heute im Alter von 47 Jahren an Krebs gestorben.
Aber die Musik - die bleibt.
Permalink (0 Kommentare) Kommentieren
Donnerstag, 3. Mai 2012
Eisenbahn
am Donnerstag, 3. Mai 2012, 15:02
Es waere ein Paradies fuer den halben Griechen.
Wir sehen aus dem Seminarraum auf ueber 30 Bahngleise, die zum Muenchner Hauptbahnhof fuehren.
Es faehrt staendig irgendetwas da lang, teilweise auch mal 6 Zuege gleichzeitig. Es gibt ICEs, Regionalexpresse, Regionalbahnen, Bauloks, S-Bahnen, den Railjet, den Alex und die Bayerische Oberlandbahn, einzelne Dieselloks, Intercitys ohne Express und was weiss ich nicht alles. Man kommt sich vor, als wuerde man vor einer riesigen Spielzeugeisenbahn sitzen.
Nur laut isses halt.
Gestern versuchte ich mit dem Kind zu telefonieren, er erzaehlte mir aber nur den Inhalt des Simon's Cat Films, den er grad schaute. Telefonate mir Zweijaehrigen sind nicht sehr ergiebig.
Aber immerhin sagte er "Mama komm bald wieder!"
Wir sehen aus dem Seminarraum auf ueber 30 Bahngleise, die zum Muenchner Hauptbahnhof fuehren.
Es faehrt staendig irgendetwas da lang, teilweise auch mal 6 Zuege gleichzeitig. Es gibt ICEs, Regionalexpresse, Regionalbahnen, Bauloks, S-Bahnen, den Railjet, den Alex und die Bayerische Oberlandbahn, einzelne Dieselloks, Intercitys ohne Express und was weiss ich nicht alles. Man kommt sich vor, als wuerde man vor einer riesigen Spielzeugeisenbahn sitzen.
Nur laut isses halt.
Gestern versuchte ich mit dem Kind zu telefonieren, er erzaehlte mir aber nur den Inhalt des Simon's Cat Films, den er grad schaute. Telefonate mir Zweijaehrigen sind nicht sehr ergiebig.
Aber immerhin sagte er "Mama komm bald wieder!"
Permalink (4 Kommentare) Kommentieren
... ältere Einträge