Sonntag, 30. Januar 2011
Bittere Medizin
Wenn das Kind Fieber hat, muss es Fiebermittel bekommen.

Da gibt es Paracetamolzaepfchen. Diese werden mit Vorliebe nach kurzer Zeit (zu kurz um zu wirken) wieder rausgepupst. Da man aber nicht weiss, wieviel der Koerper in der Zeit davon schon resorbiert hat, kann man schlecht einfach noch eins nachlegen.

Dann gibt es Ibuprofensaft. Davon viele Sorten, aber eigentlich alle mit total chemischem Fruchtgeschmack. Der halbe Grieche hasst das Zeug, ich kann es wegen dem aufdringlich suessen Geschmack mittlerweile auch nicht mehr in Milch oder Essen verstecken, er verweigert das Getraenk oder Essen dann einfach. Momentan muss ich ihn zwingen, das Zeug (pur) zu nehmen, aber oft genug wird trotzdem noch die Haelfte ausgespuckt, was wieder zu dem Problem fuehrt, dass man nicht weiss, wieviel da nun drin gelandet ist. Ueberdosieren will man ja auch nicht.

Ich habe schon ueberlegt, einfach ne 400er Ibuprofentablette zu vierteln und zu zerbroeseln und dann die Broesel ins Essen zu mischen, will dazu aber erst nochmal den KiA fragen - moeglicherweise ist dafuer so ein Kleinkindmagen einfach noch zu empfindlich.

Weitere Ideen zur Fiebermittelgabe, anyone? Kennt irgendwer einen geschmacksneutralen Fiebersaft (die Apotheke kannte keinen)?

Permalink (3 Kommentare)   Kommentieren