Kitafest auch ueberstanden
am Mittwoch, 1. Juli 2015, 12:12
Das Kitafest war dann so la-la. Nachdem ich exakt null Rueckmeldungen aus der Festkomite-Mailingliste bekommen hatte, und auf die persoenliche Frage hin, ob denn inzwischen alles geklaert sei, nur ein lapidares "Ja!", aber keine weiteren Informationen erhielt, habe ich fuer mich beschlossen, dass es mich dann auch einfach nichts anzugehen braucht. Sollnse halt machen.
Es gab vor dem Eingang gedruckte und laminierte "VIP"-Kaertchen, die man dann am Eingang vorzeigen musste und weiter passierte damit nichts. Grosse Verschwendung, jede Menge fragende Gesichter, wozu das sein soll. Denn das wurde natuerlich nicht erklaert.
Genauso hatte keiner daran gedacht, den Eltern zu sagen, dass sie nach dem Kinderabgeben nochmal rausgehen sollen. Bzw, _meine_ Gruppe wusste das und wartete draussen, weil ich es ihnen geschrieben hatte. Die anderen... Naja. So gab es also ein grosses Hin und Her und keiner wusste richtig Bescheid, weil ja ausserdem auch eine halbe Stunde spaeter, als das Programm schon haette anfangen sollen, immer noch Eltern mit ihren Kindern angekleckert kamen.
Die Vorfuehrungen waren dann wirklich ueberraschend gut (wobei die von unserer Gruppe noch die langweiligste war), die haben sich echt was einfallen lassen. Sehr cool und sehr suess. Aber klar, da war ja auch die Kitaleitung aussenvor.
Dann ging das Fest los, die Kinder spielten genau das, was sie sonst in der Kita auch immer spielten, die erwachsenen suchten ihre Kinder, assen und tranken und einige tanzten sogar, am Bastelstand war eigentlich keiner, der Schminkstand war schwer belagert, Kuchen und Souvlaki waren angeblich sehr lecker, habe ich aber nicht probiert.
Ich habe dann etwas ueber eine Stunde statt der geplanten halben Stunde am Schminkstand Kinder geschminkt (ging gar nicht mal so schlecht), der halbe Grieche hat sich selbstaendig und mit Wechselgeld zurueckbekommen mit Essen und Trinken versorgt, weil der Papagrieche schon weg war (wir waren mit dem 18:00-Laeuten in unserer Kaff-Kapelle dran).
Dann hatte der halbe Grieche keine Lust mehr und wollte nach Hause, ich sowieso, und wir sind einfach gegangen. Was sehr schlau war, denn kaum sassen wir im Auto, ging ein weltuntergangsartiger Regen los. Keine Ahnung, wie das dann so auf dem Fest weiterging, die Kitaleitung hatte naemlich beschlossen, dass es keinen Plan B gibt und das Fest draussen stattfindet. Da hatten sie ja auch immerhin grosses Glueck, dass es bis kurz nach 6 trocken blieb, das war eigentlich auch anders angesagt.
Was ich leider nicht rausbekam, war, welches Kind die eine Mutter meinte, als ich sie beim Voruebergehen zu einer anderen Mutter sagen hoerte: "... ja, es ist gut, wenn dieses Kind nicht mehr da ist. Mein C. ist schon ganz verhaltensgestoert wegen ihm....".
Genau die elitaere Mutter uebrigens, die nicht wollte, dass Ihre Kinder Sachen essen, die von anderen Eltern gekauft werden. Und deren toller und liebenswuerdiger Sohn der ist, der andere in der Gruppe wegen ihrer Hautfarbe mobbt (mit 5!!). Und der Kinder anstiftet, anderen Kindern fiese Sachen zu sagen. Ein kleines AK auf dem Weg zum grossen AK also. Aber natuerlich sind immer nur die anderen Kinder so schlimm.
Und unnoetig zu sagen, dass es genau diese Mutter natuerlich nicht fuer noetig hielt, sich fuer irgendetwas freiwilliges einzutragen.
Wie so oft: Aussen hui, innen Pfui.
Es gab vor dem Eingang gedruckte und laminierte "VIP"-Kaertchen, die man dann am Eingang vorzeigen musste und weiter passierte damit nichts. Grosse Verschwendung, jede Menge fragende Gesichter, wozu das sein soll. Denn das wurde natuerlich nicht erklaert.
Genauso hatte keiner daran gedacht, den Eltern zu sagen, dass sie nach dem Kinderabgeben nochmal rausgehen sollen. Bzw, _meine_ Gruppe wusste das und wartete draussen, weil ich es ihnen geschrieben hatte. Die anderen... Naja. So gab es also ein grosses Hin und Her und keiner wusste richtig Bescheid, weil ja ausserdem auch eine halbe Stunde spaeter, als das Programm schon haette anfangen sollen, immer noch Eltern mit ihren Kindern angekleckert kamen.
Die Vorfuehrungen waren dann wirklich ueberraschend gut (wobei die von unserer Gruppe noch die langweiligste war), die haben sich echt was einfallen lassen. Sehr cool und sehr suess. Aber klar, da war ja auch die Kitaleitung aussenvor.
Dann ging das Fest los, die Kinder spielten genau das, was sie sonst in der Kita auch immer spielten, die erwachsenen suchten ihre Kinder, assen und tranken und einige tanzten sogar, am Bastelstand war eigentlich keiner, der Schminkstand war schwer belagert, Kuchen und Souvlaki waren angeblich sehr lecker, habe ich aber nicht probiert.
Ich habe dann etwas ueber eine Stunde statt der geplanten halben Stunde am Schminkstand Kinder geschminkt (ging gar nicht mal so schlecht), der halbe Grieche hat sich selbstaendig und mit Wechselgeld zurueckbekommen mit Essen und Trinken versorgt, weil der Papagrieche schon weg war (wir waren mit dem 18:00-Laeuten in unserer Kaff-Kapelle dran).
Dann hatte der halbe Grieche keine Lust mehr und wollte nach Hause, ich sowieso, und wir sind einfach gegangen. Was sehr schlau war, denn kaum sassen wir im Auto, ging ein weltuntergangsartiger Regen los. Keine Ahnung, wie das dann so auf dem Fest weiterging, die Kitaleitung hatte naemlich beschlossen, dass es keinen Plan B gibt und das Fest draussen stattfindet. Da hatten sie ja auch immerhin grosses Glueck, dass es bis kurz nach 6 trocken blieb, das war eigentlich auch anders angesagt.
Was ich leider nicht rausbekam, war, welches Kind die eine Mutter meinte, als ich sie beim Voruebergehen zu einer anderen Mutter sagen hoerte: "... ja, es ist gut, wenn dieses Kind nicht mehr da ist. Mein C. ist schon ganz verhaltensgestoert wegen ihm....".
Genau die elitaere Mutter uebrigens, die nicht wollte, dass Ihre Kinder Sachen essen, die von anderen Eltern gekauft werden. Und deren toller und liebenswuerdiger Sohn der ist, der andere in der Gruppe wegen ihrer Hautfarbe mobbt (mit 5!!). Und der Kinder anstiftet, anderen Kindern fiese Sachen zu sagen. Ein kleines AK auf dem Weg zum grossen AK also. Aber natuerlich sind immer nur die anderen Kinder so schlimm.
Und unnoetig zu sagen, dass es genau diese Mutter natuerlich nicht fuer noetig hielt, sich fuer irgendetwas freiwilliges einzutragen.
Wie so oft: Aussen hui, innen Pfui.