Das war naemlich so.
Also, das mit dem An-die-Wand-klatschen-wollen.

Der Papagrieche hatte ja gestern Geburtstag. Und das, was ich ihm eigentlich schenken wollte, ist momentan nicht lieferbar.

Nach einigem Hin- und Herueberlegen fand ich dann da hier:



Ein okinal japanisches Petty-Messer von Ichiro Hattori, 64 Lagen Damaszener Stahl. (Klar, ein Hattori Hanzo waere noch cooler gewesen ;) )
Da ich alle Paeckchen zu meinen Eltern liefern lasse, wusste ich letzte Woche zwar, dass es angekommen war, aber hatte es noch nicht "live" gesehen.

Und dann kommt der Mann am Donnerstag nach Hause und erzaehlt mir freudig: "Guck mal was ich uns gekauft habe - ein DAMASZENERSTAHLMESSER!"

Aaaaaaargh! Warum denn genau jetzt?? Boah, war ich angepisst. Und konnte ihm noch nichtmal sagen, warum >.<

Haette ich das Hattori da schon gesehen und befuehlt gehabt, waere mir das voellig egal gewesen, denn das, was er da gekauft hat, ist zwar ein nettes Stueck Blech, hat aber nichts, aber auch gar nichts mit dem Stueck japanischer Schmiedekust zu tun.

Ich habe noch nie so ein tolles Messer in der Hand gehabt. Es ist ... scharf. Unfassbar scharf. Und wunderschoen. Ich freue mich schon auf's arbeiten damit. Und ich glaub, der Papagrieche hat sich auch gefreut :)

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sommerspross, Montag, 19. Dezember 2011, 11:15
Messer schenken
Du musst ein wenig Geld verlangen, einen Cent. Denn ein Messer darf man ja nicht verschenken, sonst zerschneidet es die Freundschaft ;-)

maracaya, Montag, 19. Dezember 2011, 11:45
Oh. Was man nicht alles beachten muss.
Na vielleicht reicht es ja als Gegenleistung, dass ich gestern noch zum Essen eingeladen wurde.