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Donnerstag, 12. Juli 2012
Projekt Lula
am Donnerstag, 12. Juli 2012, 01:18
Die Lulas (halbgriechisch fuer "Schnuller") nerven mich ja schon geraume Zeit. Der halbe Grieche ist ein Lula-Addict. Zumindest nachts. Tagsueber geht es schon ganz gut ohne, aber ein Ein- und Durchschlafen ohne Lula ist bisher undenkbar. Und auch wenn er tagsueber einen rumliegen sieht, ist der sofort im Mund. Sollte es mehr als einer sein, werden die alle mitgenommen und irgendwohin verschleppt, wo sie mit Sicherheit nicht wiedergefunden werden.
Das ist nicht nur doof, weil man dann abends keinen Schnuller mehr findet, wenn das Kind schlafen will. Man versteht es auch so schlecht, wenn es mit Schnuller im Mund rumnuschelt.
Nun ist der halbe Grieche noch zu klein, um das Konzept Schnullerfee (Lulas weg - Schnullerfee bringt Geschenk dafuer) zu verstehen. Das faellt also leider noch flach.
Einfach alle Lulas verschwinden lassen und zu behaupten, man haette sie irgendwo vergessen, fand ich aber auch zu hart - nicht nur fuer ihn, sondern insbesondere auch fuer mich, die ich das naechtliche Gejammer ("Wo is mein Luuuulaaaaaaa????!!!!") dann schliesslich ausbaden muss. Und es ist ja auch unglaubwuerdig, wenn das Kind ungefaehr 50 Stueck besitzt - die kann man ja nicht alle irgendwo vergessen haben.
Und daher beginnt hier jetzt sanfte Schnullerentwoehnung. Eine Sisyphosarbeit: Kind darf mit Lula einschlafen, aber sobald er schlaeft, stoepsele ich den Lula aus (und entferne die drei weiteren, die er in der Hand haelt).
So hoffe ich, dass er sich schonmal ans ohne-Lula-Schlafen gewoehnt und die Endphase (kompletter Entzug) dann ruhig und ohne naechtliches Aufwachen und nach-dem-Schnuller-Schreien abgeht.
Endgueltig Schluss gemacht wird dann, wenn er das mit der Schnullerfee versteht, und irgendein Geschenk ganz dringend will (Das sollte dann der einfache Teil sein ... ein Bagger. Was anderes interessiert ihn zur Zeit eh nicht ^^).
Das ist nicht nur doof, weil man dann abends keinen Schnuller mehr findet, wenn das Kind schlafen will. Man versteht es auch so schlecht, wenn es mit Schnuller im Mund rumnuschelt.
Nun ist der halbe Grieche noch zu klein, um das Konzept Schnullerfee (Lulas weg - Schnullerfee bringt Geschenk dafuer) zu verstehen. Das faellt also leider noch flach.
Einfach alle Lulas verschwinden lassen und zu behaupten, man haette sie irgendwo vergessen, fand ich aber auch zu hart - nicht nur fuer ihn, sondern insbesondere auch fuer mich, die ich das naechtliche Gejammer ("Wo is mein Luuuulaaaaaaa????!!!!") dann schliesslich ausbaden muss. Und es ist ja auch unglaubwuerdig, wenn das Kind ungefaehr 50 Stueck besitzt - die kann man ja nicht alle irgendwo vergessen haben.
Und daher beginnt hier jetzt sanfte Schnullerentwoehnung. Eine Sisyphosarbeit: Kind darf mit Lula einschlafen, aber sobald er schlaeft, stoepsele ich den Lula aus (und entferne die drei weiteren, die er in der Hand haelt).
So hoffe ich, dass er sich schonmal ans ohne-Lula-Schlafen gewoehnt und die Endphase (kompletter Entzug) dann ruhig und ohne naechtliches Aufwachen und nach-dem-Schnuller-Schreien abgeht.
Endgueltig Schluss gemacht wird dann, wenn er das mit der Schnullerfee versteht, und irgendein Geschenk ganz dringend will (Das sollte dann der einfache Teil sein ... ein Bagger. Was anderes interessiert ihn zur Zeit eh nicht ^^).
Ich weiss. Was fuer ein Aufriss. Aber ich hab janur den einen, da neigt man dazu, einfach mehr Geschiss zu machen als noetig ;)
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