Wasser. Viel.
Ein gutes hatte die Sache mit dem kranken Hals ja: Ich konnte nicht essen. Und aber auch nicht trinken.
Erst recht keinen Alkohol. Oder Kaffee.

Und wo ich dann schonmal dabei war, dachte ich mir, als ich wieder trinken konnte, dass ich damit ja eigentlich gar nicht wieder anfangen muesste. Also vorerst.
Wo ich doch neulich im Fernsehen den Beitrag von dieser Frau sah, die den Beitrag ueber die andere Frau gelesen hatte, die einen Monat lang 3l Wasser am Tag trank und hinterher viel besser aussah und sich fitter fuehlte.
Die probierte das auch aus und war hinterher frischer und fitter. Beschwerte sich aber, dass soooo viel trinken sehr anstrengend waere. Da dachte ich mir, was soll daran anstrengend sein; So viel trinken koennte ich auch, aber dann muesste ich ja Alkoholentzug machen! Und da wurde mir nun der Anlass quasi frei Haus geliefert durch die Halsgeschichte.

Seit 2. Januar trinke ich also ausschliesslich stilles Wasser, und davon viel, min. 3l am Tag. Das viel trinken fiel und faellt mir sowieso nicht schwer, habe ich schon immer gemacht. Kaffee fand ich erst etwas schwierig, jetzt geht es schon besser. Montag und Dienstag hatte ich noch Kopfschmerzen vom Koffeinentzug, heute nicht mehr.

Was mich aber am meisten ueberrascht, ist, dass es mir gar nichts ausmacht, keinen Alkohol zu trinken. Ich bin ja nun wirklich ausgemachte Bierliebhaberin, auch weil Bier so schoen den Durst stillt. Ich hatte eigentlich gedacht, ohne mein Abendbierchen gar nicht einschlafen zu koennen und war immer peinlich darauf bedacht, dass auch ja etwas (alkoholisches) zu trinken da ist.
Und jetzt - nichts. Ich schlafe genauso gut (bzw schlecht) ein und durch, wie sonst. Nur dass ich mich morgens zwar muede, aber nicht matschig im Kopf fuehle.

Ich werde das jetzt mal einen Monat durchziehen, mit geplanter Pause am 17. Januar, weil da mein allerbester Freund und Saufkumpan Geburtstag hat. Da muss dann mal ein bisschen ueber die Straenge geschlagen werden.

Und dann bin ich ja mal gespannt, ob und welche Veraenderungen sich zeigen.

Prost!

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