schwimm schwimm schwimm!
Wenn man so lange nichts bloggt, weiss man gar nicht, wo man wieder anfangen soll.

Hauptthema des Sommers war bei uns Schwimmen lernen.

Und das klappte super - von null auf Flipper in 3 Monaten. Im Mai fing der Schwimmunterricht fuer den halben Griechen an. Und anfangs rechnete ich wirklich nicht damit, dass das mit der Schwimmerei etwas wird.
Kopf unter Wasser machen ging zB. gar nicht, die Schwimmbewegungen zu klein und zu hektisch und bei der vorletzten Schwimmstunde schwamm er anfangs immer noch mit Schwimmhilfe. Wir gingen zwar ab und an schwimmen ueben, aber auch da sahen wir nicht wirklich Fortschritte.

Und dann nahm ihm die Schwimmlererin einfach die Schloris ab und das Kind schwamm seine ersten paar Meter ohne. Einfach so. Und von da an war der Knoten geplatzt. Nicht nur schwamm er ploetzlich, nein, auch Kopf unter Wasser war kein Problem mehr. Bei der letzten Schwimmstunde dann hatten wir eigentlich ueberhaupt nicht damit gerechnet, das es etwas werden koennte mit dem Seepferdchen zum Abschluss.

Aber ploetzlich schwamm der halbe Grieche die Bahnenim Lehrschwimmbecken (10 m oder so) einfach so allein, und das mit so einem Affenzahn, dass mir fast die Kinnlade runterfiel.

Und bekam tatsaechlich sein Seepferdchen. Da musste ich dann doch ganz schoen kniepern :)

Seitdem gibt es kein Halten mehr. Das Kind wuerde am liebsten dauernd schwimmen gehen, schwimmt im Schwimmerbecken, springt ohne mit der Wimper zu zucken vom 1m-Brett, und ist gefuehlt die Haelfte der Zeit unter Wasser, weil er tauchen auch ganz grossartig findet.

Nur im Freibad oder am See haben wir ein kleines Problem: Da an dem Kind so gar nichts dran ist, friert er da nach allerspaetestens einer Viertelstunde dermassen, dass er zittert wie Espenlaub und erstmal rausmuss, aufwaermen. Und Pommes essen :)

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