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Ein frohes und vor allem gesundes neues Jahr allerseits!

Wir sind dann mal aus der Jahreswend-Bubble wieder aufgetaucht. Leider. Wir haben so schoen abgeschaltet... (also zumindest das Kind und ich. Der Papagrieche musste ja zwischendurch dauernd arbeiten. Ich hatte allerdings fast 3 Wochen frei).

Angefangen haben wir mit einem Kurztrip zu des Papagriechen Geburtstag an die Ostsee. 4 Tage vorweihnachtlich abhaengen, davon 1 Tag im Spassbad Wonnemar in Wismar. Ich hatte so viel gelesen vorher darueber, wie voll das immer waere, wie lang man ueberall anstuende usw., dass ich im Vorfeld schon einige Bedenken hatte, ob man da an einem Freitag so kurz vor Weihnachten ueberhaupt hinfahren sollte.

Es war: Total leer, wir hatten das Bad fast fuer uns alleine, mussten an keiner Wasserrutsche und auch nicht beim Essen anstehen. TOTAL relaxed.

Haben wir ja schon oefter festgestellt, dass die Zeit direkt vor Weihnachten die allerbeste ist, irgendwo hinzufahren (ausser natuerlich auf den Weihnachtsmarkt). Da ist es naemlich ueberall gaehnend leer, weil alle etwas anderes zu tun und die Kinder noch keine Ferien haben.

Dann Weihnachten, ganz ruhig mit meinen Eltern, fuer den halben Griechen gab es den Lego-Star-Wars Overkill, so dass bis zum 27.12. erstmal begeistert durchgehend Lego gebaut wurde.

Der halbe Grieche schlief jeden Morgen bis 9:30. (Dann weckte ich ihn. Damit wir nicht den ganzen Tag verpassen und wenigstens kurz rausgehen konnten zum Lueften).

Zwischendurch zur Abwechslung einmal Taiko fuer mich und einmal Naturkundemuseum mit Kind, ein bisschen Schlitten fahren, viel Schnee fegen resultierend in viel Muskelkater, dann Silvester.

Da waren wir zuerst zu dritt, ich muss ja traditionell immer um 17:00 die Uebertragung von Beethovens 9. aus dem Leipziger Gewandhaus schauen. Das Kind baute schon wieder Lego, weil ihm der griechische Weihnachtsmann (kommt am 31.12.) natuerlich auch noch eine Kleinigkeit gebracht hatte. Faszinierend war aber, dass er beim Bauen im Takt der 9. mitwippte.

Spaeter kamen dann die Nachbarn mit den beiden "grossen Bruedern" rueber.
Die Jungs spielten WII, die Erwachsenen zockten Wer wird Millionaer - am Schluss noch eine Runde Geknalle und ein bisschen Sekt. Alles sehr entspannt. Das war's dann auch, tschuess 2014.

2015 empfing mich dann mit Angina, Kehlkopfentzuendung, Fieber und allem drum und dran, so dass ich fast zwei Tage erstmal gar nichts essen und so gut wie nix trinken konnte. Somit muss ich also keine weiteren unnuetzen Pfunde aus den Feiertagen vermelden - im Gegenteil. Inzwischen geht es mir (dank Bereitschaftsarzt; tolle Erfindung!) wieder so gut, dass ich heute lieber ins Buero gegangen bin, anstatt mich mit lauter noch viel krankeren Leuten in ein Wartezimmer zu setzen.

Ausserdem lenkt mich das ab. Ich finde ja irgendwie nichts deprimierender als den Anfang eines neuen Jahres.

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